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AddF – Archiv der deutschen Frauenbewegung

Über uns

Das AddF sammelt, archiviert und sichert Dokumente zur Geschichte der Frauenbewegungen in Deutschland ab dem 19. Jahrhundert. Über das Sammeln, Sichten und Archivieren hinaus wird die immer noch marginalisierte Frauen- und Geschlechtergeschichte mit eigenen Forschungen vorangetrieben. Ein besonderes Anliegen ist dem AddF die Verbreitung des Wissens über die Frauenbewegungen und deren Protagonistinnen in der Öffentlichkeit z. B. durch Vorträge, Lesungen und Ausstellungen. Damit soll dem aktuellen Vergessen von Frauengeschichte entgegengewirkt werden.

Eröffnet 1984, hat das AddF inzwischen eine in Deutschland einzigartige Sammlung aufgebaut, die kontinuierlich wächst. Sie umfasst neben Büchern, Zeitschriften und Grauer Literatur vor allem auch Nachlässe, Vereinsakten, Fotosammlungen und eine Pressedokumentation. Inhaltlicher Schwerpunkt sind die Aktivitäten der organisierten Frauenbewegungen, wobei alle Strömungen berücksichtigt werden, sowohl die proletarische als auch das weite Feld der bürgerlichen Frauenbewegung von den konfessionellen Verbänden bis zum radikalen Flügel. Gesammelt werden darüber hinaus Dokumente, die über Frauenleben und Frauenalltag Auskunft geben.

 

Unser Bestand im META-Katalog

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Neuste Publikationen

  1. Günther, Barbara; Mehrwald, Silke

    Feminismus im Archiv. Ein Blick auf die Archive der Frauen- und Lesbenbewegung in Deutschland,

    in: Archivar, 75, 2022, 2, S. 136-143.

    Teaserbild
    Cover des Archivar Mai 2022
    Archiv der deutschen Frauenbewegung Kassel
  2. Günther, Barbara

    Zeitschriften der Frauenbewegung digital entdecken,

    in: Blog DDF, 2022.

    Archiv der deutschen Frauenbewegung Kassel
  3. Pissors, Charlotte

    Frankfurter Spuren im Archiv der Evangelischen Frauenhilfe in Deutschland,

    in: Archivnachrichten aus Hessen, 21, 2021, 2, S. 65-68.

    Archiv der deutschen Frauenbewegung Kassel