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Feministische Sommeruni 2018

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In über 60 Vorträgen, Workshops und Diskussionen geht es um bewegte und bewegende Frauen- und Lesbengeschichte(n) – von der Ersten über die Neue Frauenbewegung bis hin zu aktuellen queer-feministischen Debatten. Vom Tomatenwurf bis zum Cyberfeminismus, von Kampagnen gegen §218 bis zur Reform des Sexualstrafrechts, über die Frauenhausbewegung bis zur Realität jüdischer lesbischer Frauen: Wo gibt es Unterschiede, was verbindet?
Anknüpfend an die feministische Tradition der „Feministischen Sommeruniversitäten“ in West-Berlin der 1970er Jahren bietet die Feministische Sommeruni eine Plattform, unterschiedliche Strömungen der Frauen- und Lesbenbewegung zu erinnern, vorzustellen und zu diskutieren. Alle sind dabei herzlich willkommen: Entsprechend sind alle feministisch Interessierten eingeladen, sich zu informieren, zu begegnen und miteinander auszutauschen.
Ausgangspunkt bilden die Archive, Bibliotheken, Dokumentationsstellen der Frauen- und Lesbenbewegungen. Somit schlägt die Sommeruniversität 2018 Bögen von Bewegungsgeschichte zu aktuellen politischen Fragen, von Archiv-Beständen zu heute aktuellen Themen. 
Organisiert wird die Sommeruni von der DDF-Geschäftsstelle, dem i.d.a.-Dachverband und seinen Einrichtungen. Gemeinsam zeigen und bewahren sie Lesben- und Frauengeschichte und fungieren damit als Gedächtnis und lebendige Zentren von Bewegungen sowie von Frauen- und Geschlechterforschung.
Das Programm ist ab sofort auf der offiziellen Website zu finden.
Hier geht es zur unverbindlichen Anmeldung für die Feministische Sommeruni.
Die Teilnahme an allen Veranstaltungen der Sommeruniversität ist kostenfrei. Für zusätzliche Angebote, wie die Auftaktparty, können ggf. Eintritte durch die Veranstaltenden erhoben werden. Alle Informationen über evtl. Eintrittspreise sind ab Mai 2018 auf der Webseite zu finden.

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