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Neu erschienen: Helene Stöckers Lebenserinnerungen

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Die Lebenserinnerungen der feministischen Pazifistin Helene Stöcker wurden von Reinhold Lütgemeier-Davin (Pazifismusforscher) und Kerstin Wolff (Frauenbewegungsforscherin) zum ersten Mal herausgegeben und kommentiert.
Die Frauenrechtlerin, Sexualreformerin und Pazifistin Helene Stöcker (1869-1943) gehörte im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts zu den bekanntesten Kulturpolitikerinnen in Deutschland. Sie entwickelte die Philosophie der "Neuen Ethik", stritt für den Anspruch von Müttern auf Schutz und Fürsorge des Staates und setzte sich als Publizistin und gut vernetzte Pazifistin ein für Gewaltfreiheit, Kriegsächtung, Humanität und internationale Verständigung. Ihr Einsatz für Demokratie, Feminismus und Menschenrechte sowie gegen den Nationalsozialismus zwang sie noch im März 1933 in die Emigration. (weiterlesen)
Das Buch ist im Böhlau-Verlag erschienen, kostet 39,90 Euro und ist über den Buchhandel zu beziehen.

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