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Gesprächsreihe zu 30 Jahre Maueröffnung

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Wie haben Aktivist*innen der Lesben-/Frauenbewegung die Umbrüche 1989 erlebt? Wie wurde die Maueröffnung in der Ost- und Westberliner Lesben-/Frauenbewegungen rezipiert? Welche Kontakte und Bündnisse entstanden?
Die dreiteilige Reihe „30 Jahre Maueröffnung – ein Jubiläum – eine Erzählung?“ betrachtet deutsch-deutsche Erzählungen zu 1989 aus lesbisch-feministischen Perspektiven. Jeweils eine Aktivist*in der Frauen-/Lesbenbewegungen kommt im einstündigen Interview zu Wort:
Christina Thürmer-Rohr erzählt aus Westberliner Sicht. Sie ist Sozialwissenschaftlerin, feministische Theoretikerin und Musikerin und gehört zu den Pionierinnen für Frauen- und Geschlechterforschung an deutschsprachigen Hochschulen. Das Interview führt Katja Koblitz.
Katharina Oguntoye erzählt aus Westberliner Sicht. Sie ist Mitgründerin der Gruppe Schwarze Frauen in Deutschland ADEFRA, Mitherausgeberin von Farbe bekennen und leitet aktuell das Projekt Joliba - Interkulturelles Netzwerk in Berlin. Das Interview führt Ilanga Mwaungulu.
Ursula Sillge erzählt aus Ostberliner Sicht. Sie promovierte zur Situation von Lesben in der DDR, ist Autorin von Un-sichtbare Frauen. Lesben und ihre Emanzipation in der DDR, initiierte und leitete den Sonntags-Club und ist Gründerin und Vorsitzende des Lila Archivs. Das Interview führt Katja Koblitz.
Termine:

  • Donnerstag, 7. November 2019, 19:30 Uhr. Gespräch mit Christina Thürmer-Rohr. Ort: Sharehaus Refugio, Lenaustr. 3-4, 12047 Berlin
  • Donnerstag, 21. November 2019, 20 Uhr. Gespräch mit Katharina Oguntoye. Ort: Aquarium (Südblock), Skalitzer Str. 6, 10999 Berlin
  • Freitag, 13. Dezember 2019, 19 Uhr. Gespräch mit Ursula Sillge. Ort: Sonntags-Club, Greifhagener Str. 28, 10437 Berlin                         

Eintritt frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich
Veranstalterinnen: Spinnboden Lesbenarchiv & Bibliothek und FFBIZ - das feministische Archiv

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