Haupt-Seiteninhalt

Arbeit, ein Glück

Veröffentlicht am
Text

Bis in die 1960er-Jahre hatten viele Schweizer Familien weibliche Hausangestellte, die aus Deutschland oder Österreich in die Schweiz gekommen waren. Die Ausstellung beleuchtet ihre Lebenswege. Aus welchen sozialen Milieus stammten die Frauen? Welche Beweggründe veranlassten sie fortzugehen? Wie sah ihr Arbeitsalltag in schweizerischen Privathaushalten und Gastwirtschaften aus? Wie wirkte die – auf Abwehr und Kontrolle gerichtete – eidgenössische Ausländergesetzgebung auf die Lebensbedingungen der zuwandernden Frauen? Machten sie in der Schweiz ihr Glück?
Die Ausstellung begleitet fünf „Schweizgängerinnen“ entlang ihrer wichtigsten Lebensstationen. Zahlreiche autobiografische Berichte, Briefe und Fotografien eröffnen Einblicke in den Alltag deutscher Hausangestellter in der Schweiz.
Das Museum ist zu weit weg? Im Mai 2017 erschien zur Ausstellung die Publikation von Andrea Althaus: Vom Glück in der Schweiz? Weibliche Arbeitsmigration aus Deutschland und Österreich (1920-1965).
Noch mehr Interesse? Einfach in META, der Suchmaschine zu Frauenbewegungen, das Stichwort Arbeitsmigration eingeben!

Teilen auf